Elisabeth Kasdorf - Zur Hochzeit. (Korb 1.)

Zur Hochzeit. (Korb 1.)

Автор: Elisabeth Kasdorf

Zur Hochzeit. (Korb 1.)

Автор: Elisabeth Kasdorf
1. Guten Tag, du junges Paar und ihr lieben Gäste,
eingeladen sind auch wir heut zu eurem Feste.
Wir kommen nicht mit leeren Händen,
wir alle möchten euch was spenden.
Wir bringen lauter gute Sachen.
So, wer will hier den Anfang machen?

2. Ich kann nicht viel sagen, ich bin noch klein,
doch soll meine Gabe die erste sein.
Mit Kaffee und Tee sollt ihr euch laben,
dann werdet ihr keinen Durst mehr haben.

3. Kaffee und Tee - die helfen euch nicht,
wenn es euch an Tassen gebricht.
Ich musste noch schnell zum Kaufland laufen
und diese zwei Tassen für euch kaufen.
Ihr werdet sie doch nicht fallen lassen,
die schönen teuren bunten Tassen?
Glaubt mir, ich schenk euch keine mehr,
da könnt ihr bitten noch so sehr!

4. Den Zucker bringe ich dazu,
nun trinkt den Tee in aller Ruh.

5. Mit Zucker und Tee besteht man nicht,
da braucht man ein kräftiges Gericht.
Ich hab an Bohnen noch gedacht
und habe sie gleich mitgebracht.

6. Ein böser Hund muss an die Leine,
so braucht man auch im Haushalt eine,
dass Lena für saubere Wäsche kann sorgen.
Ihr werdet sehen, sie braucht sie schon morgen!

7. Ohne Klammer hat die Leine keinen Zweck,
der Wind weht sonst die Sachen in den Dreck,
so will ich euch ein paar Klammer schenken,
dass ihr noch lange an mich sollt denken.

8. Ich holte noch schnell von meiner Mutter
für euch ein kleines Stückchen Butter,
damit schmeckt das Brot viel besser noch,
sieht nur, da freuen die beiden sich doch.

9. Das Brot - das schenke ich dazu,
es ist ganz frisch, isst es in Ruh.

10. Der Korb ist nun leer, auch ihn kann man nützen,
und darum soll er auch euer sein.
Packt alles hinein: Mehl, Nudeln, Grütze,
nur euer Herz legt nicht hinein.
Dies schenkt dem Herrn, er will’ s bewahren
und erhalten fromm und rein,
so könnt ihr auch durch alle Jahre
glücklich und zufrieden sein.

11. Mit irdischen Speisen ist das Brautpaar versorgt,
doch was sagt Gott in seinem Wort:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern vom Worte Gottes tagaus tagein“.
Also, liest es fleißig und seid bereit
dem Heiland zu folgen zur Ewigkeit!

El. Kasdorf. 2008.
https://holypoem.com/23561
@holypoem

добавил: Роза Тейвальд 15 читателей

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