Elisabeth Kasdorf - Die 7 Sendschreiben.

Die 7 Sendschreiben.

Автор: Elisabeth Kasdorf

Die 7 Sendschreiben.

Автор: Elisabeth Kasdorf
1. Hör zu, Gemeinde zu Ephesus, zu dir spricht heute der Herr Jesus:
„Du hast Geduld, das lass dir sagen, du kannst das Böse nicht ertragen,
du gabst dir bei der Arbeit Mühe und gönntest dir fast keine Ruhe,
du warst nicht matt beim Lastentragen, doch eines muss Ich dir noch sagen:
Ich habe etwas gegen dich, - der Herr zu der Gemeinde spricht, -
Ich hab‘ bei dir zu allen Stunden die erste Liebe nicht gefunden.
So tue Buße, und wenn nicht, - stieß Ich von seinem Platz dein Licht!
Wer Ohren hat - zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage.
Wer überwindet und sich bessert, - wird einst vom Baum des Lebens essen.“

2. Den Gläubigen zu Smyrna schreibe: „Ich kenne deine Not und Leiden,
deine Bedrängnis kenne ich, doch sag Ich dir: fürchte dich nicht!
Du wirst vom Feind versucht auf Erden durch Leid und Trübsal und Beschwerden.
Sei nur getreu, Ich will dir geben die Krone und das ew‘ge Leben.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage.
Wer überwindet in der Not – kein Leid geschieht ihm vor dem Tod.“

3. Send diesen Brief von Gottes Sohn den Gläubigen zu Pergamon:
„Du hast den Glauben nicht verleugnet, auch dann nicht, als Mein treuer Zeuge
starb bei euch. Du von Mir nicht lässt, du hältst an Meinem Namen fest,
doch find Ich bei dir falsche Lehren, dem solltest du entschieden wehren.
Tu Buße! Tust du’ s aber nicht, so komme Ich bald über dich
um gegen alle diesen Leuten mit Meinem Schwert des Mundes streiten.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage.
Dem Überwinder will Ich geben verborg’nes Manna, er soll leben.
Und dazu einen weißen Stein, auf welchem wird ein Name steh’ n.
Doch diesen Namen keiner kennt, außer dem, der Ihn selbst empfängt.“

4. So schreibe nun zu Thyatira: „Was hast du sonst noch zu verlieren?
Ich kenne alle deine Werke, dein Glauben, Lieben, deine Stärke,
dein Dienen und dein Gutes tun, deine Geduld und dein Bemüh‘ n.
Doch hast du dich dadurch verschuldet, dass du die Isabel noch duldest,
die sagt, sie sei eine Prophetin, verführt und lehret Meine Leute
Unzucht und Hurerei zu treiben und sich am Götzendienst zu weiden.
Ich gab ihr Zeit sich zu bekehren, doch ließ die Frau sich nicht belehren!
Den anderen in Thyatira, die nicht verfielen dieser Lehre,
zu denen schreib: „Wer überwindet, bei wem Ich gute Werke finde,
dem geb‘ Ich Macht über die Heiden, sie mit eisernem Stab zu weiden.
Ich hab‘ die Macht von meinem Herrn und gebe ihm den Morgenstern.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage!“

5. Und denen, die in Sardes, schreibe: „Dies sagt, Der immer war und bleibet.
Du meinst, du lebst dem Namen nach, doch du bist tot! O, werde wach
und stärke das, was sterben will. Ich habe deiner Werke viel’
nicht als vollkommen je befunden vor Meinem Gott. Du lebst in Sünden!
So denk daran, was du empfangen und, um Vergebung zu erlangen,
bring jede Schuld zu Meinen Füßen, bekehre dich und tue Buße.
Da du es aber doch nicht machst, - so komm’ Ich wie ein Dieb des Nachts.

Doch einige, du wirst es sehen, die werden mit Mir einhergehen.
Sie tragen ein schneeweißes Kleid, sie sind es wert. Sie sind bereit.
Man überwindet nicht vergebens. Der Name steht im Buch des Lebens.
Wer angetan mit weißem Kleid, enthoben von dem Erdenleid, -
will Ich in Ewigkeit bekennen vor Meinem Vater und den Engeln.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage.“

6. So schreib zu Philadelphia: „Das sagt der Heilige, der hat
in Seiner Hand des Davids Schlüssel; und tut er auf – kann niemand schließen,
doch schließt er zu – tut niemand auf. Ich kenne deinen Lebenslauf.
Die Tür hab‘ Ich dir aufgemacht, denn du hast eine kleine Kraft
und doch hast du bewahrt Mein Wort und nicht verleugnet Mich, als Gott.
Ich schick dir welche, die da lügen, die sagen an, sie seien Juden,
sie sollen kommen und auch alle zu deinen Füßen niederfallen.
Ich finde bei dir keine Schuld. Du hast das Wort von der Geduld
bewahrt. Und dieses will Ich nutzen und einst bewahren und beschützen
dich vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird, um zu versuchen
all die, die auf der Erde wohnen und keinen Menschen wird verschonen.
Das, was du hast – zu halten weiß, dass niemand deine Kron’ entreißt.
Wer überwindet - wird als Pfeiler im Tempel Meines Gottes weilen.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage.“

7. So schreibe zu Laodizea: „Dies sagt zu dir, Der dich verstehet,
Der „Amen“ heißt und Treue hält, ein Zeuge von Anfang der Welt.
Ich kenne alle deine Werke, du bist nicht kalt, noch warm. O, merke,
du bist ja elend, blind und arm, o, wärest kalt du oder warm!
Nun werde Ich in dieser Stunde dich ausspeien aus Meinem Munde.
Du denkst, bist reich und hast genug… Weißt du es nicht? Es ist Betrug!
Gar elend deine Werke sind, denn du bist bloß und arm und blind.
Und nun hör zu, Ich rate dir, dass reines Gold du kaufst von Mir,
auch weiße Kleider, die dir stehen, und Augensalbe, um zu sehen.
Damit Ich nicht züchtigen müsse - sei eifrig du und tue Buße.
Denn sieh, Ich stehe vor der Tür und klopfe an. O, öffne Mir!
Wenn jemand Meine Stimme höret und öffnet seine Herzenstüre, -
zu ihm geh ein Ich allzumal und halt’ mit ihm das Abendmahl!
Ich sitze auf des Vaters Thron als Überwinder und als Sohn,
und das will Ich auch denen geben, die Überwinder sind im Leben.
Wer Ohren hat – zu hören wage, was Ich hier der Gemeinde sage…“

El. Kasdorf. 29. 07. 2008.
https://holypoem.com/22497
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