Elisabeth Kasdorf - Die 10 Gebote.

Die 10 Gebote.

Автор: Elisabeth Kasdorf

Die 10 Gebote.

Автор: Elisabeth Kasdorf
Auf dem Berge Sinai gab der Herr dem Volke
Seine zehn Gebote einst, die sollte es befolgen.

Zeuge wurde alles Volk von dem Blitz und Donner
und von dem Posaunenton, Rauch verbarg die Sonne.

Alle fürchteten sich sehr, flohen in die Ferne.
„Mose, sprich du mit dem Herrn, denn wir könnten sterben!“

1. „Ich bin Gott, Ich bin dein Herr, Mir die Ehr’ gebührt,
dich hab aus Ägyptenland Ich herausgeführt.
Bete keine Götter an, Ich allein bin Gott,
dieses gilt für jedermann“, - sagt das Hauptgebot.

2. In dem zweiten spricht der Herr: „Mache dir kein Bild.
Nicht vom Vogel, nicht vom Fisch, auch von keinem Wild!
Bete nie ein Abbild an, diene ihm auch nicht,
denn die Missetäter all zieh Ich vor Gericht.
Doch den anderen erweis Ich Barmherzigkeit,
die Mich lieben und Mein Wort halten allezeit.

2. Drittens: schwöre nie bei Gott, heilig ist Sein Name,
alles, was Er dir gebot - das sei Ja und Amen!
Meide Gotteslästerung, denn sie führt zum Tod.
Solchen lässt nicht ungestraft unser heil‘ger Gott.

3. An sechs Tagen soll der Mensch alle Werke tun,
doch den siebten gab der Herr um uns auszuruh’n.
In sechs Tagen schuf der Herr Erde, Himmel, Meer
und den Sabbat heiligte und segnete Er.

5. Im fünften liegt ein tiefer Sinn, wie uns die Bibel sagt,
das ist das einzige Gebot, das auch Verheißung hat.
Ehren sollst du die Eltern dein, dann wirst du lange leben,
und dir wird’s wohl gehen im Land, das dir dein Gott wird geben.

6. „Du sollst nicht töten!“ - steht uns klar im Mose Buch geschrieben,
der Herr, der uns das Leben gab, will, dass wir alle lieben.
Der erste Mord - ein Brudermord - aus Hass, nicht aus Versehen,
sei eine Warnung, dass hinfort nie so was je geschehe.


7. Und nun das siebente Gebot: „Du sollst nicht ehebrechen!“
Aus eines Menschen Herzen kommt Mord, Unzucht, alles Freche,
böse Gedanken, Ehebruch und alle schlimmen Sachen;
dies sind ja lauter Dinge, die den Menschen unrein machen.

8. Der nächste Satz, der zu uns spricht, ist kurz: „Du sollst nicht stehlen!“
Wer Böses hat getan, der soll hinfort das Gute wählen.
Mit eignen Händen arbeiten, treu sein in jeder Lage,
damit man dem Bedürftigen was abzugeben habe.

9. Ein falsches Zeugnis gebe nie, die Lüge sollst du meiden.
Leiste auch keinem Schuldigen Beistand mit falschem Eide.
Leg ab die Lüge, denn wir sind untereinander Glieder,
mit deinem Nächsten rede nur die Wahrheit immer wieder.

10. Du sollst nicht deines Nächsten Haus, noch Weib, noch Knecht begehren,
noch alles, was dein Nächster hat, - stets der Begierde wehre.
Sei doch mit dem, was Gott dir schenkt und täglich gibt - zufrieden,
denn wer es sich genügen lässt, wird leben hier in Frieden.

Die zehn Gebote gab der Herr durch Mose Seinem Volke,
die sollte es auf seinem Weg genauestens befolgen.
Doch Jesus gab ein neu Gebot: „Ihr sollt einander lieben,
so, wie auch Ich geliebt euch hab. Bleibet in Meiner Liebe!
Lieb deinen Nächsten, wie dich selbst - dies gleicht dem Hauptgebot:
von ganzer Seele und Gemüt lieb deinen Herrn und Gott!“

El. Kasdorf. (6. 03. 2005).
https://holypoem.com/22476
@holypoem

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