Jona und der große Fisch - für Kinder
Автор: Роза Тейвальд
"Jona, mach dich auf und geh in die Großstadt Ninive. Weil sie gar nicht auf Mich hören, werde Ich die Stadt zerstören." Jona wollte gar nicht gehen, dachte Keiner wird' s verstehen, Keiner wird es Jona glauben, deshalb wollte er weglaufen. Vom Herrn wollte Jona fliehen, mit dem Schiff nach Tarsis ziehen, er stieg ein ins große Schiff, lag sich hin und ruhig schlief. Da kam großer Wind aufs Meer, Gott hat ihn geschickt, der Herr. Das große Schiff war in Gefahr, die Schuld daran auf Jona war. Schrecklich waren Wind und Wogen, Grausam war des Meeres Toben! Jeder schrie zu seinem Gott - sie halfen nicht, denn sie sind tot. Es schien, das Schiff würde zerbrechen, um vom Sinken es zu retten, musste man es schnell entladen, warf ins Meer die ganze Ladung. Da weckte Jona der Schiffsherr: "Steh auf, ruf deinen Gott, den Herrn, vielleicht wird Er an uns gedenken und das Gewitter von uns lenken." Jona musste es gestehen, dass er schuld ist am Geschehen, dass von Gott er ist geflohen, darum Wind und Wogen drohen. "Nehmt und werft mich in das Meer, dann wird es auch nicht toben mehr." Er wurde in das Meer geworfen und das Meer ist still geworden. Jona lag im Meer im Graus, dachte es ist mit ihm aus. "Gott vergib mir! Nur von Dir kann die Hilfe kommen mir!" Großen Fisch hat Gott gesandt, der den Jona heil verschlang. In dem Fisch drei Tage war Jona heil und froh sogar. Jona betete zu Gott: "Hilf mir aus der großen Not! Ich will Dir Dank und Opfer bringen, meine Gelübde Dir erfüllen!" Weil Gott alles sieht und hört, hat Er sein Gebet erhört. Gnade Jona bei Gott fand- wurde ausgespuckt aufs Land. Nochmal sprach zu Jona Gott, Jona hörte auf Sein Wort: "Jona, mach dich auf und geh in die Großstadt Ninive." Jona ging nach Ninive, predigte das Wort des Herrn: "Weil auf Gott ihr gar nicht hört, wird die Stadt von Ihm zerstört. Nach vierzig Tagen - sagt der Herr, gibt's eure große Stadt nicht mehr." Alle Menschen hörten es, glaubten, nahmen es sehr ernst. Auch der König von der Stadt stieg vom Thron, zog an den Sack, setzte sich demütig in Asche, hat den Befehl ausrufen lassen: Alle Menschen sollen fasten, auch die Rinder und die Schafe. Alle sollen zu Gott rufen, über Sünden tuen Buße. Alle Menschen groß und klein sahen ihre Sünden ein. Alle in dem großen Ort haben sich bekehrt zu Gott. Als die Menschen sich bekehrten von allem Bösen und Verkehrten, reute es Gott und Er tat’s nicht, das angekündigte Gericht. ****** Was will Gott zu uns heut sagen: wir sollen Seinen Willen fragen, was Gott sagt, sollen wir tun, gehorsam folgen Seinem Ruf. Wenn wir schuld sind vor dem Herrn, sollen wir' s bereuen sehr, Gott ist gnädig und vergibt, weil Er sehr die Menschen liebt!
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30.11.2024